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Fall für 8Mineraloge

Metoriten suchen, Funde bestimmen.

Beitragvon Oberon » Sa 18. Okt 2014, 15:30

hier gleich noch ein MetUFO für den hunterischen Verwandten .....o wen anders wo weiß was das sein könnt.........PN-Bildlimit von 512kb etwas schlecht bei Gesteinsmaterial :roll:
vulc.jpg

hab den anfangs aussortiert u halte den immer noch nicht für nen Met aber dürfte auch in Richtung vulkanoid im weitesten Sinne gehen
um vielfaches härter als Vergleichsbasalt (kommt auch als Altgeschiebe durchaus mal vor) u hab jetzt in insgesamt 3 o 4 Anläufen min ne h dran geschliffen .........eigtl wohl ganzes Ende länger ........ultraharter Höllenplutonit
crusty.jpg

Kruste zwar ausgeprägt u hebt sich deutlich ab, auch gleichmäßig dünner werdend zu einer Seite, aber sieht mir iwie überhaupt nicht nach Schmelz aus ........auch nicht verwittert :gruebel:
Oberfläche erinnert von Textur find ich eher an sowas wie Toneisenstein u könnt mir laienhaft vorstellen, dass da iwie von innen heraus Eisenausfällung stattfand u dann diese Kruste gebildet hat :gruebel:
norddeutscher Mineraloge sollte wissen ob sowas bei norddeutschen Geschiebebasalt whatever, möglich :mrgreen:
dass die nicht ganz bruchunanfällige Kruste schon vor Verlagerung, noch in Sonstwo-Norwegen als werweißwiealter Vulkanschmelzrückstand an dem Ding haftete u dann nach mehreren tausend Jahren des von kilometerdicken Gletscher über zukünftigen Ostseegrund gebügelt werdens, u anschließender 120 000+jähriger Verwitterungschancen, trotzdem noch erhalten geblieben ist, halte ich für zumindest nicht ganz wahrscheinlich :mrgreen:
was noch auffällt, sind 3 ausgeprägte gerade Riefen auf Kruste (die durchaus ähnlich gewisser Form Gletscherschliff aussehen) die alle ungefähr in selbe Richtung weisen u sich dabei aber ungerader Kontur vom Gestein anpassen
kreiso.jpg

u das Schliffbild :gruebel: find das bisschen seltsam :gruebel:
nicht nur die Punkte sondern auch ziemlich hoher Anteil von "heller Materie" ..........durchaus grünweißstichig u kommt wohl nur aufgrund feinkristalliner Struktur so matt
kenn ich so von den saaleeiszeitlichen Vulkanoidgeschieben hier vor Ort jedenfalls eher nicht !

ja u Augit o sonstwas schwarzes is auch wieder dabei :roll:

hoffe der is beschrieben u bebildert genug für Mineralogenanspruch :mrgreen:
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Beitragvon 8hunter » Sa 18. Okt 2014, 19:33

Oberon hat geschrieben:hoffe der is beschrieben u bebildert genug für Mineralogenanspruch :mrgreen:


über die "oberon'sche" Beschreibung reden wir nochmal, wenn ich Antwort ausm hohen N hab :mrgreen:ne 1:1 Kopie davon würd den hoffentlich guten (älteren) Herrn bestimmt strapazieren und durch mich abgeänderte Version für IHN sicher nicht aussagekräftig/verständlich genug..
Stichwort "grünes scheißerchen" oder neues UFO von mir( welches nun doch ENDGÜLTIG aus Messing ist, und somit niemals Tauflöffel o Apostel-Figur darstellt) :popcorn: nunja, andere Länder andere Sitten...andere Frauen, andere... :angst: :mrgreen:

mal abwarten :popcorn:
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Beitragvon Oberon » Sa 18. Okt 2014, 22:51

Beschreibung sowieso unvollständig da nicht aufs seltsame ausgerostete Eisensonstwasband hingewiesen was sich da quer u nicht unbedingt gerade gewachsen durch Brocken zieht :weisheit:
partiell ausgebrochene Fehlstellen in Kruste (ua Ausschnitt unten rechts) wohl nicht enstehungsbedingt sondern evtl einfach nur ausgebrochene Augit/Chromit/Schwarzitkristalle ......ignorieren :mrgreen:

warum darf das 2 grüne Scheißerchen kein bronzenes Apostellöffelgriffende sein ?
nicht das ich bei filigranen Schaft sowas vermuten würde, aber einfach nur grün sein (für mich eher Bronzelegierung) kein Hinderungsgrund für Löffeligkeit :weisheit:
gibt ne Menge kunstvoll gestalteter KupferlegierungLöffel aus der Zeit
bekannterer gegrünter Apostellöffel wohl der aus recht bekanntem "TillyFund" u klick dich da mal bei Belagerer bis Nr. 205 durch ;)
http://www.hdbg.de/winterkoenig/tilly/
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Beitragvon 8hunter » So 19. Okt 2014, 02:37

alter Schwede::::hätt ich jetzt nicht erwartet, dass es doch möglich ist....aus ETWAS unmöglich( wirklich aus messing)aussehendem Teil, etwas schickes zu konstruieren..jo , die Pos.205 durchaus auch passabel :D
jefeilt hab ik am stiel---da is wirklich roberto ---gelb---blanko :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: JA..WÜRGLICH
lass uns dit mal als möbeldings abhaken, sonst kriegt besitzer von fundort noch richtig bock of Md-kauf.... :gruebel:obwohl, hätt da ja noch ne orgel im angebot :P

aber..wieder was dazu gelernt, 1.nicht alles was n grünes, dummes, häßliches scheißerchen ist=dröge und wertlos 8-) ...und 2. alte Löffel=nicht uunbedingt immer aus Gold oder Silber sein müssen :gruebel:
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Beitragvon Oberon » So 19. Okt 2014, 16:24

nennst das doch nur Messing weil gelber als heutige Standardbronzemischung bzw Farbton "Bronze" einfach wie alienkackbraun aussieht, tss...
früher haben die Leute sich noch Mühe gegeben zwar wesentlich "wärmer" aber grob betrachtet meist einfach nur recht gelb strahlendes Gold damit zu imitieren u schau dir mal Bruch/Kratzerfarbe von meinetwegen 10 Stücken alter Bronzelrgierungen an u mach nen Farbschnitt 8-)

Zierbeschlag, u ganz besonders Zierbeschlag für Möbel, immer gut :thumbup :lol:
gute alte Möbel haben auch echt oft Aufsätze u anstatt zierlich,fragil u evtl bruchanfälliger geschnitzt, könnte sowas in stabilerer Variante für zb kleine Kassette evtl so aussehen :
http://finds.org.uk/database/artefacts/record/id/269398
griffige Löffelstiele eher so :
http://wf4.nl/Index/indexlepels2.htm
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