Mein Junior hat einen eigenen Pinpointer.
Dieser wird baugleich unter den Handelsbezeichnungen Fisher F-Pointer und Teknetics F-Pointer vertrieben und kostet so ca. 50€.
Gestern hatte ich das Teil in der Hand und habe den Zustand der Batterie getestet.
Dabei wurde ich stutzig... nach dem Anschalten konnte ich den Pointer bis auf 10 mm an ein massives Metallteil heranführen und bekam erst dann eine akustiche Signalanzeige.
Auf die Frage hin wie lange der Pointer denn schon defekt sein, erntete ich von Junior nur einen Verweis mit dessen Zeigefinger an die eigene Strirn.
"Damit hätte ich fast die Schatzsuchermeisterschaft in Osburg gewonnen", antwortete er. Dann nahm er mir das Teil aus der Hand und führte mir die Handhabung vor:
"Stellregler ganz nach links drehen, vorsichtig bis zum Piepen zurück drehen, einen Tick zurück, schon hast Du die Teile in 4-6 cm drin!" wurde ich von dem fast zehnjährigen Knirps belehrt.
Siehe da, das Teil funktioniert wie es sollte, ist robust verarbeitet und liegt sehr gut in der Hand!
Schön das man nie auslernt.
Ohne den Kurzen würde ich jetzt behaupten das Teil ist absolut untauglich.
Jetzt weiß ich das er für ein Drittel der Kosten eines Garrett Pro-Pointers ein sehr gut zur Kleinteilsuche geeignetes Gerät besitzt.